Pressemitteilung
Uni Magdeburg sucht Bürgerbeteiligung zur Entwicklung des Wissenschaftshafens
Einladung zum 2. transSCAPE Town Hall Meeting
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ruft Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Magdeburg und der Region auf, die im Rahmen des Projektes „transPORT – Transferhafen Magdeburg“ geplante Entwicklung des Wissenschaftshafens in ein urbanes medizintechnisches Hightech-Ökosystem aktiv mitzugestalten.
In Kleingruppen erarbeiteten Bürgerinnen und Bürger beim ersten Town Hall Meeting Ideen zur kulturellen Zwischennutzung des Quartiers (Foto: Caroline Hake)
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am 15. Oktober 2024 dazu eingeladen, auf dem 2. transSCAPE Town Hall Meeting ihre Ideen für die gemeinsame Gestaltung des Wissenschaftshafens einzubringen und an deren Umsetzung mitzuwirken. „Wir starten mit einer Impulsreise zu inspirierenden Zwischennutzungsprojekten nach Bremen, bevor wir auf mögliche Freiräume im Wissenschaftshafen Magdeburg blicken. Anschließend wollen wir in Arbeitsgruppen konkrete Ideen weiterentwickeln, um den Wissenschaftshafen zu einem lebendigen Ort der Begegnung, Aktivität und Wissensvermittlung zu machen“, erklärt Architektin und Stadtkuratorin Zuhar Aljundi.
- WAS: 2. Town Hall Meeting von „transSCAPE: Kulturelle Räume des Wissens“
- WANN: 15. Oktober 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
- WO: Ratsdiele, Altes Rathaus Magdeburg, Alter Markt 6, 39104 Magdeburg
Um eine Anmeldung bis zum 10.10.2024 wird gebeten.
Zum Projekt transPORT
Mit dem vom Bund finanzierten Projekt „transPORT – Transferhafen Magdeburg“ soll im Wissenschaftshafen Magdeburg ein Ort entstehen, an dem Wissenschaft, Wirtschaft, Wohnen und Wohlfühlen (W4) intensiv verzahnt werden. Medizintechnische Forschungsergebnisse und Innovationen sollen schnell in die regionale Wirtschaft und die Gesellschaft getragen und dem Fachkräftemangel und der Abwanderung entgegengewirkt werden.
Ein zentrales Ziel der Transformation des Wissenschaftshafens sei es, einen Raum für den Austausch von Wissen zu schaffen und eine ideelle Brücke zwischen der industriellen Vergangenheit und der technologischen Zukunft des Quartiers zu schlagen, so Projektleiterin Dr. Nora Pleßke. „Mit kreativen Formaten wollen wir den Austausch zwischen verschiedenen Disziplinen wie Kultur, Medizin und Technik sowie zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft fördern.“ Dabei sollen alle Interessensgruppen – Forschende und Studierende, Investorinnen und Investoren sowie Anwohnerinnen und Anwohner – von Beginn an einbezogen werden. „Unsere Hoffnung ist, dass so eine starke Gemeinschaft entsteht, die die Entwicklung des Hafens aktiv mitgestaltet.“
Die Universität Magdeburg ist mit dem Forschungscampus STIMULATE federführend bei diesem Projekt. Das Projekt „transPORT“ wird im Bundesförderprogramm „T!Raum – TransferRäume für die Zukunft der Region“ mit bis zu 18 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Mehr Informationen unter www.trans-port.net