Historische
MedizintechnikSammlung
GESCHICHTE HAUTNAH
Depotschau der Historischen Medizintechnischen
Sammlung der OVGU Magdeburg
Am 6. Juni 2024 öffnete die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die Türen zu einer faszinierenden Reise durch die Medizintechnikgeschichte. Am Forschungscampus STIMULATE im Wissenschaftshafen konnten die ersten Ergebnisse der Historischen Medizintechnischen Sammlung aus einem Jahr intensiver Forschung und Restaurierung ausgestellt und entdeckt werden. Spannende Kurzvorträge, einen Expertentalk zur Sammlungsgeschichte und einen exklusiver Blick in das neue Depot am Wittenberger Platz liesen die Besucher*innen in die Welt der Medizintechnik von 1960 bis 1990 eintauchen.
Die Medizintechnische Sammlung
Was ist eine Kustodie?
Die Kustodie kümmert sich um eine Vielzahl an Sammlungen – sei besondere technische Exponate, Kunstsammlungen oder spannende archäologische Funde. Jede Sammlung wird sorgfältig überwacht und gepflegt, um sicherzustellen, dass die Objekte in bestem Zustand bleiben. Ein Herzstück der Kustodie ist die Dokumentation und Katalogisierung der Sammlungen. So wird gewährleistet, dass jedes Objekt gut dokumentiert und leicht auffindbar ist. Die Konservierung und Restaurierung der Objekte sind ebenfalls entscheidend, um ihren langfristigen Erhalt zu sichern und sie in ihrer ganzen Pracht zu bewahren. Die Kustodie ist zudem ein wichtiger Anlaufpunkt für Forscher und die interessierte Öffentlichkeit. Sie erleichtert den Zugang zu den Sammlungen und stellt wertvolle Informationen bereit, die neue Erkenntnisse und Entdeckungen ermöglichen. Durch spannende Ausstellungen, aufschlussreiche Publikationen und inspirierende Bildungsprogramme teilt die Kustodie ihr Wissen und begeistert Menschen für die Schätze, die sie hütet.
Auf diese Weise trägt die Kustodie maßgeblich dazu bei, das kulturelle und wissenschaftliche Erbe zu bewahren und lebendig zu halten. Sie sorgt dafür, dass kommende Generationen genauso fasziniert und inspiriert werden wie wir heute. Die Kustodie der Universität Magdeburg widmet sich seit 2018 dem wissenschaftlich, materiellem Erbe der Hochschule.