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Dialogischer Spaziergang

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Das Team von transPORT lädt alle Interessierten regelmäßig zu dialogischen Spaziergängen durch den Wissenschaftshafen ein. Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenshintergründen und Professionen führen durch den Wissenschaftshafen und nehmen die Spazierenden mit auf eine spannende Reise durch den Ort.

Im Juni 2024 namen Alexander Chmelka und Jean Jütten alle Interessierten mit durch einen Spaziergang durch den Wissenschaftshafen, um gemeinsam Frei- und Möglichkeitsräume im Wissenschaftshafen zu entdecken, um mit Studierendenprojekten diesen Ort zu transformieren.

RÜCKBLICK ZU VERGANGENEN SPAZIERGÄNGEN

Kleiner Einblick in den Spaziergang

Der 2,6 km lange Spaziergang rund um das alte Hafenbecken des Wissenschaftshafens Magdeburg beginnt am südlichen Rand des Hafenbeckens. Von hier führt der Weg entlang des Wassers zum Daniel’s - Elbwerk, einem beliebten Treffpunkt mit Blick auf die Elbe. Weiter geht es zur ehemaligen Tankstelle, die heute als Crossfit-Halle genutzt wird. Während des Spaziergangs kommen die Teilnehmenden über die Geschichte des Hafens als bedeutender Industriehafen ins Gespräch. Sie werden begleitet durch die Forschenden und Lehrenden Alexander Chmelka und Jean Jütten von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Sie geben allen Interessierten einen EInblick das Vorhaben, mit Studierendenprojekten diesen Ort zu einem lebendigen Kultur- und Wissenschaftszentrum zu transformieren. Die Besucher werden interaktiv in die Kreativmethode 6-3-5 eingebunden, um innovative Nutzungspotenziale für das Hafenviertel zu generieren.

Die Route führt über die Baustelle des Elbe-Silo B, einem Symbol für die Transformation des Hafens. Anschließend folgt ein Besuch der historischen Schiffsausstellung, die Einblicke in die maritime Vergangenheit Magdeburgs bietet. Nach einer kurzen Pause im Café Treibgut geht es zur kleinen Hubbrücke, die einen wunderbaren Blick auf das Hafenbecken und die Umgebung bietet. Weiter führt der Weg zu den Magdeburger Eisenbahnfreunden e.V.. Der Spaziergang endet am großen Speicher in der Niels-Bohr-Straße, einem weiteren markanten Gebäude des Wissenschaftshafens, bevor der Rundweg am südlichen Rand des Hafenbeckens seinen Abschluss findet.

Während des gesamten Spaziergangs erhalten die Teilnehmer nicht nur Informationen über die historische und aktuelle Bedeutung des Hafens, sondern werden auch aktiv in die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte eingebunden, wodurch die Regeneration des ehemaligen Industriehafens erlebbar wird.